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Deutschland und die Digitalisierung

“Wir brauchen mehr Mut zu disruptiven Geschäftsmodellen. Digitalisierung ist nicht zuerst ein Technikwandel, sondern ein Kulturwandel.“, sagte Dorothee Bär, seit 2018 Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung im Bundeskanzleramt.

Worte, aber kaum Taten: Basierend auf dem Digital Economy and Society Index („DESI“) der EU-Kommission stellte die deutsche Online-Statistikdatenbank de.statista.com der Digitalisierung in Deutschland auch für 2020 nur ein äußerst mittelmäßiges Zeugnis aus. Als „schwach“ zu bewerten sei die Digitalisierung von Unternehmen und als „schlecht“ die der Öffentlichen Dienste, speziell in den Bereichen E-Government und E-Health. Immerhin im Mittelfeld landete Deutschland in den Bereichen Breitbandinternet und Internetnutzung. Europameister in der Digitalisierung bleibt Finnland, gefolgt von Schweden, Dänemark, Estland, Litauen, Irland, den Niederlanden und Portugal. Deutschland liegt mit 56,1 Punkten (von 100) nur knapp über dem europäischen Mittelwert.

Statista_Digitalisierungsgrad Digitalisierungsgrad der EU-Länder nach DESI-Index 2020.

Häufig genannte Gründe für die zu langsame Digitalisierung sind:

  • Fehlende Infrastruktur
  • unzureichendes Wissen und
  • Fachkräftemangel.


Es liegt somit an unzureichenden Investitionen in digitale Technik und in Aus- und Weiterbildung von IT-Experten. Die gute Nachricht zum Schluss: das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF) sieht Deutschland 2020, obwohl beim Glasfaser-Ausbau weltweit nur auf Platz 72, beim „Economic-Transformation-Readiness-Index“ immerhin auf Rang 9 (hinter Finnland, Schweden, Dänemark, Niederlande, China, Kanada, Neuseeland und Belgien). Das WEF schließt das aus einer Befragung von 11000 Unternehmensleitern in 126 Ländern.

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